Ich träumte des Nachts vom Sternenklang,
von Engelsgeflüster und Planetengang.
Ein Flügel, der mich zart streifte und mein Herz damit erreichte.
Sie nahmen mich an der Hand, führten mich durch´s Regenbogenland.
Hörte das Lachen, schaute mich um,
sah nur die Freude und den Frieden herum.
Ein Stern an mir vorüber zog, der Mond mir lächelnd winkte,
ich schaute meinem Engel in die Augen und sah, wie er nickte.
Die Tränen über meine Wangen liefen, mir wird so warm in meiner Seel´,
alle sie riefen :jetzt geh, es tut nicht weh.
Der Tag wird kommen, an dem du wiederkehrst, für immer und ewig
und dich nicht dieser göttlichen Pracht erwehrst, die du hier gesehen.
Mein Engel nahm mich an der Hand und sprach:
komm´, lass´ uns geh´n.
Die Planeten wurden immer kleiner, die Sterne immer feiner.
Ich hörte weit nur noch das Lachen,
die Bilder in meinem Geist verblassten.
Ich hörte, wie sie sagten :nun schlafe weiter und in Ruh´,
du darfst dich freuen, eines Tages gehörst du dazu.
Die Herrlichkeit, die du geseh´n, die wirst du in deinem Herzen tragen,
denn sie wird niemals vergeh´n.
Sie ist und bleibt immerdar, so wie Gott immer ist und war.
Ich erwachte und weinte und als ich so leise dachte,
da wusste ich, dass Er und Sie immer über mich wachte
für alle Zeit
in der Unendlichkeit der Ewigkeit....
Warum fragst du, wenn du die Antwort kennst?
Warum weinst du, wenn du das Lachen beim Namen nennst?
Warum willst du sterben, wenn Hoffnung in dir lebt?
Warum hörst du nicht die Stille, wenn die Welt sich dreht?
Schau und sieh´, wie der Mensch handelt,
erkenne, wie die Erde sich wandelt.
Blicke in dich selbst und lerne dich erfahren,
die Zeit ist mit dir in vielen Tagen und deine Träume werden dich tragen-
an den Quellen der Weisheit wirst du laben.
Drum frage nicht, wenn du die Antwort kennst
und weine nicht, wenn du das Lachen beim Namen nennst.
Sterbe nicht, wenn noch Hoffnung in dir lebt
und höre die Stille, wenn die Welt sich dreht.
Genieße jede Sekunde deines Lebens,
dann war kein Moment jemals vergebens....
...wollte dir noch so vieles sagen-es tut mir leid...
dafür hatte ich keine Zeit.
Du stelltest mir so manche Fragen-
wo kommst du her, wo gehst du hin und wer ich bin.
Du warst bereit, alles zu wagen,
nicht nur heut´, an allen Tagen.
Die Antworten bin ich dir bis heute schuldig geblieben
und das Für & Wider wiegen-
wer wird wen besiegen...-du mich oder ich dich?
Warum soll ich dich bekämpfen, soll meine Gefühle dämpfen?
Heute hier, an diesem Tag, ich das jetzt dir sagen mag:
ich nehme dich an, so wie du bist,
wird nichts hinzu gefügt, noch jemals vermisst.
Wir sind eine Einheit von Körper, Seel´ und Geist-
für dieses Leben zusammen geschweißt.
Ich will dir antworten auf all´ deine Fragen
und nicht mehr an mir selbst verzagen.
Wir geh´n die Risiken gemeinsam ein,
du und ich -
mein geliebtes einfaches SEIN....
Gedanken, die reden und teilen.
Worte, die lachen und weinen.
Augenblicke erleben und genießen
und nicht wissen,
was der Tag morgen bringt.
Der Stille lauschen.
In Frieden tauchen.
Loslassen und fliegen,
Das Leben und der Tod
werden immer siegen.
Herzerbeben,
Gefühle weben,
was nicht geplant.
Fallen lassen,
ohne Angst vor dem,
was passieren könnt.
Nehmen und Geben,
das ganze Leben
und in meinem Geiste in die unendliche Zärtlichkeit schweben....
Ich höre dich
und begebe mich
auf den Weg zu dir,
aus dem ehemaligen Ich und Du
wird Wir.
In meiner Selbst gefangen,
hatte ich im Netz gehangen.
Doch der Faden riss immer mehr-
ich versuchte keine Abwehr.
Will einfach nur sein, wie ich bin-
will spüren, wer ich bin
und dir sagen, dass ich bin...
Bin verbunden mit Sonne, Mond und Sterne,
dort liegt mein Herz-
in der Ferne,
die doch so nah,
aber für dich immer noch greifbar....
Willst du wissen,
was ich bin,
dann reich mir deine Hand
und reise mit mir dorthin.
Und in der Stille der Unendlichkeit...-
hören Wir das Flüstern der Zärtlichkeit....
ich will verweilen
in deiner Seele Augen,
will mich wärmen
in deines Herzens Mitte,
will fühlen & will glauben.
Kein Ort ist so weit
und doch so nah,
wie der,
den du mir zeigst
und all deine Worte
sind wahr.
Ich hab dir gegeben,
was ich bin,
hab dabei nichts verloren,
denn ich bin der Sinn.
In dieser Stille
will ich bleiben,
fest verankert
an diesem heiligen Platz,
für immer
verweilen,
denn da bist du & ich
und eins weiß
ich sicherlich...-
nie warst du mir so fern
und doch so nah,
dein Tempel
ist mein Stern,
der ewig leuchtet,
dein Meer ist
mein Tropfen,
der unerschöpflich fließt
und dein Geist
ist meine Liebe,
die Alles berührt....
um des Lebens Willen
will ich sein,
um der Liebe Willen
soll ich sein
und des Geistes Wille
werd´ ich sein.
Der Beginn ist
in mir
und mein Weg führt zu dir,
wo alles
seinen Anfang nahm,
ja Vater...-
diese Liebe
nehm ich mit Freuden
an.
Dieser Klang
wird durch
die Herzen zieh´n,
alles erwecken
und keiner wird flieh´n,
denn Jeder
der diesen Ton
vernehmen kann,
wird wissen, dann-
ist alles erwacht
und erinnert sich deiner
Herrlichkeit & Pracht,
die in Jedem
inne wohnt-
die göttliche Kraft.
Das Band wurde geknüpft
von dir
zu mir
über das Wir.
Du bist der
Lenker der Stille
und ist das Chaos
in mir
noch so groß,
so find´ ich den
Ort des Friedens
in deinem göttlichen Schoss..
in Frieden will ich gehen lassen,
was gehen soll.
Tränen benetzen
diesen Pfad.
Sie haben mir alle
solange und gut
gedient.
In Liebe will ich ziehen lassen,
was ziehen soll.
Ich spüre ein kleines Stechen
in meiner Brust
und weiss um den Schmerz
dessen,
was gehen muss.
In Freude nehme ich an,
was sein soll,
darf & kann.
Ich bin bereit
und verlasse
die Vergangenheit.
Im Schmerz
umarm ich noch einmal
all das,was war
und mit einem
fröhlichem Herzen,
das,was kommen mag...
immerdar.
Das Alte hat mir
gut gedient.
Ich umarme es,
bedanke mich
und lass es zieh´n.
Kein Blick mehr
nach hinten,
diese Tür für immer verschlossen,
nur die Sicht nach vorn-
die Tränen waren nicht umsonst
vergossen.
Hier ist dein Weg,
hör ich sie sagen,
habe keinen Grund
zu klagen.
In diesem Vertrauen
will ich Alles wagen,
in dieser Liebe
nicht verzagen.
Denn ich war es,
der es sprach...
und so soll es sein...-
keiner Worte es mehr bedarf.
Stille ,
das Herz will ruh´n ;
Flügel ,
zart streifend mein Sein ;
Frieden
erhebt mich
und
Freude
lässt mich tanzen, singen und lachen ;
Weite ,
so unendlich
und
Raum ,
zu lieben - ohne Begrenzung ;
Hand ,
sie führt mich ;
Leben ,
es atmet mich ;
Freiheit ,
aus mir heraus ;
Fragen ,
kein Bestand ;
Lieben ,
was ist ;
Paradies ,
dem entgegen ;
Fülle ,
umarmt mich ;
der Schatz ,
das Herz ;
der Weg ,
weiches Gras ;
Wärme ,
die Sonne in mir ;
Stille, das Herz ruht in der Geborgenheit...
In der Einfachheit des Lebens liegt das Sein.
Suche man nicht nach dem, was da ist.
All die Erklärungen, Worte sind Schwingungen für das, was du bist.
Gehe man aus der Kleinlichkeit hinaus in die Großmütigkeit.
Gehe man aus der Angst hinaus in die göttliche Geborgenheit.
Erkenne, dass Schwarz und Weiß zusammen gehört.
Trenne man nicht das Eine vom Anderen,
denn es gehört zusammen.
Wenn du bereit bist,
das anzunehmen,
was ich gab und immer geben werde
aus meiner Liebe,
wenn du erfahren willst,
das zu umarmen,
was Angst in dir erweckt,
dann erkenne,
dass Eins-Sein die Einheit ist,
die dich beschützt und begleitet.
Möge man wissen,
dass Er in Einem leuchtet.
Man solle sich freuen,
was man hat,
mehr denn je,
was man bekommt.
Wisse,
alle gehen den Weg,
alle sind da, wo sie sind
und es ist gut so wie es ist.
Der Engel in dir
will geliebt sein,
so wie ich dich liebe.
Der Engel in dir
will mit dir zusammen sein,
sowie ich mit dir.
Man möge nicht suchen,
was es nicht zu finden gilt,
denn der Himmel in dir
ist das Paradies auf Erden.
Helfe man denen,
die nicht wissen,
in Furcht vor sich selbst
und dem Leben,
aber auch denen,
die auf der Suche sind.
Er innert Einen daran,
das da ist,
was man ist.
Kannst du vertrauen,
so sei einfach da.
Die Fragen,
die du mir gestellt hast,
erschufen das,
was ist.
Man will verstehen,
doch ist es entstanden
aus den Gedanken & Worten derer,
die Kinder dieses Universums sind.
Siehe den Stern,
der leuchtet,
spüre ihn in deinem Herzen
und nimm wahr
wie das Licht Dessen
sich in dir ausdehnt,
welcher der da Christus heißt.
Man möge vernehmen,
den Klang im Sein
und man will hören
die wahren Worte.
Siehe,
das Wasser fließt
und fragt nicht nach dem Weg,
wohin er führe,
es fließt.
Siehe den Baum,
der wächst, Früchte trägt
und nicht fragt,
ob seine Früchte wohlschmeckend sind,
denn für jeden ist gesorgt.
Siehe das Kind,
welches im Arm seiner Mutter liegt,
unwissentlich und im Vertrauen,
dass es wohl behütet ist.
So wie die Sonne den Tag erhellt,
so wird die Nacht von Sternen erleuchtet.
Für alles ist gesorgt.
Alles kommt und geht,
doch wechselt es sein Gewand.
Nichts geht verloren,
denn alles hat seinen Platz.
Wisse,
Alles ist aus dem Nichts erschaffen,
denn ohne das Nichts
gäbe es all das nicht,
was du erblicken und erleben darfst.
Sei man in Dankbarkeit,
für das was ist.
Sei man in Dankbarkeit,
was man ist,
denn erstrahlt die Bescheidenheit heller
als die Fordernis,
doch auch die Fordernis
hat ihren Platz,
um so hell zu erstrahlen
wie die Bescheidenheit.
Nun hast du erfahren,
die Einfachheit des Sein,
habe Himmel und Erde in Bewegung gesetzt.
Das, was du glaubtest
löst sich nun auf,
dein Engelwesen
nimmt es in seine Arme
und schenkt ihm ein neues Kleid.
Gebe und empfange man,
was Er allezeit ist.
Die Fülle in deinem Herzen
ist der Reichtum der Welt.
Das Licht ist immerdar....